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Personen mit einer Verletzung des Gefäß- oder Lymphsystems sind gezwungen, therapeutische elastische Strümpfe zu tragen. Diese elastische Strümpfe üben einen großen Druck auf das Gefäßsystem der Beine aus. Somit können Beschwerden verringert oder Ergebnisse einer Therapiebehandlung länger beibehalten werden. Therapeutische elastische Strümpfe haben auch eine vorbeugende Wirkung. Durch die Verwendung der Strümpfe können Beschwerden vermieden werden oder es kann verhindert werden, dass eine Erkrankung schlimmer wird.

Stützstrümpfe

Auf dem deutsche Markt gibt es mehr als 200 verschiedene Arten von therapeutischen elastischen Stützstrümpfen. Die Strümpfe können in Druckwertklasse, Längenmaß und Stricktechnik eingeteilt werden. Außerdem wird zwischen Konfektionsstrümpfen und Maßstrümpfen unterschieden. Die Länge der Stützstrümpfe kann variieren: Entweder sie reichen bis unter das Knie, bis zur Hälfte des Oberschenkels oder bis zur Leiste. Außerdem gibt es Strümpfe mit einem Hüftstück, Strümpfe mit einem Hosenteil und Stützstrumpfhosen

Die folgenden Faktoren spielen unter anderem eine wichtige Rolle beim Entstehen von Problemen in den Beinen: erbliche Veranlagung, Schwangerschaft und hormonelle Faktoren. Aber auch Faktoren wie Beruf, Alter und Gesicht können einen Einfluss auf die Entstehung von Krampfadern, Thrombose oder Lymphödeme haben.

Stützstrümpfe werden von der Krankenkasse zurückerstattet, wenn sie vom Hausarzt, dem Bandagisten, dem Phlebologen oder dem (Gefäß-) Chirurgen verschrieben wurden. Es kann sein, dass bei Ihrer persönlichen Versicherung bestimmte Bedingungen gelten. Es ist wichtig, dass der Strumpf gut gepflegt wird. Sie sollten ihn lieber ein Mal zu viel als zu wenig waschen, weil der Druck somit wiederhergestellt wird. Besprechen Sie mit Ihrem Bandagisten oder Therapeuten, wie Sie Ihren Strumpf am besten pflegen und wann dieser ersetzt werden sollte.

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